StartStrategien & MethodenTagebuch schreiben- warum du noch heute damit beginnen solltest!

Tagebuch schreiben- warum du noch heute damit beginnen solltest!

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letzte Aktualisierung am 20. April 2022 durch Redaktionsteam

Hast du bereits erkannt, wie wertvoll es ist, Tagebuch zu schreiben?

Falls dem noch nicht so ist, liefert dir der nachfolgende Beitrag ein paar hoffentlich überzeugende Argumente, wie und warum ein Tagebuch zu führen zu einer wirklich lebensverändernden Erfahrung für dich werden kann.

Darüber hinaus erhältst du ein paar wertvolle Tipps, Anregungen und Ideen fürs Tagebuchschreiben.

Warum Du unbedingt ein Tagebuch schreiben solltest

Ein Tagebuch zu führen ist ebenso wie regelmäßiges Lesen nicht etwa verschwendete Zeit, sondern  eines der wertvollsten Werkzeuge auf Deinem Weg der persönlichen Entwicklung und des Wachstums.

Es gibt sehr viel mehr als nur die zwei gute Gründe deine Erinnerungen festzuhalten und kreative Ideen zu sammeln.

Ein Tagebuch zu führen ist ein einfaches und ideales Instrument um zu reflektieren, wertvolle Selbsterkenntnisse zu gewinnen und so deine Persönlichkeitsentwicklung aktiv zu begleiten.

Tagebuchschreiben kann dir auf ganz einfache Art und Weise dabei helfen, deine Gedanken zu ordnen, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden und mit Problemen besser umgehen zu lernen.

„Das Gedächtnis ist das Tagebuch, das wir immer mit uns herumtragen.“
— Oscar Wilde irischer Schriftsteller 1854 – 1900

Zahlreiche Studien aus aller Welt haben eindrucksvoll bewiesen, dass das sogenannte expressive Schreiben als eine der wirkungsvollsten Techniken der Selbsthilfe zu betrachten ist.

Belastende oder traumatische Erlebnisse in Worte zu fassen kann nicht nur deiner Seele helfen, sondern auch deine Gesundheit fördern.

Das Schreiben steigert dein Immunsystem, wirkt unterstützend bei der Bewältigung von Erkrankungen und vermag sogar melancholische und depressive Phasen zu lindern.

Da mutet der Beitrag von Welt online „Tagebuch schreiben kann krank machen“ doch in der Tat eher etwas seltsam an.

„Es ist erstaunlich, wie sehr man ein solches Buch als Freund empfindet – wie man ihm alles sagen und klagen kann, wie man über seine Blätter die Tränen weinen kann, die man den anderen, besonders einem geliebten Kranken, verbergen muss.-Bertha von Suttner

Ein Tagebuch bringt dich mit dir selbst in Kontakt

Wenn Du Tagebuch schreibst, entwickelst Du deine Kreativität und gelangst zu neuen Ideen.

Du verbesserst deine Fähigkeit, Emotionen auszudrücken. Egal ob es darum geht, besser mit Stress umzugehen, mit Belastungen umzugehen oder deine Resilienz zu erhöhen.

Die Psychologie hat den Nutzen erkannt und ihn zwischenzeitlich mehrfach wissenschaftlich belegt. Das tägliche Aufschreiben deiner Gefühle hat positive Auswirkungen auf Körper, Geist und Seele.

Es fördert dein Glück und hilft  dir vorhandene Angst zu bewältigen. Es lässt dich Sorgen vergessen, die dir sonst in deinen Träumen wiederbegegnen.

Mit dem Tagebuchschreiben bringst du ganz Persönliches und Intimes über deine Gedanken, Gefühle und dein Leben zum Ausdruck .

Wenn Du schreibst, erfährst Du mit zunehmender Dauer immer mehr über Dich selbst, Deine Stärken, aber auch Schwächen, die wir liebevoll mal Herausforderungen oder Wachstumschancen nennen wollen. Du wirst Dir so immer mehr deiner Dir bislang “blinden Flecken” bewusst.

Damit ist ein Tagebuch ein erstklassiges Instrument der Selbsterkenntnis.

Fördere Dein Selbstverständnis und steigere Deine Selbstliebe

Dich auch mit Dir vielleicht unangenehmen Wahrheiten zu konfrontieren, sie nicht länger zu leugnen, stärkt Deine Fähigkeit zur Selbstreflexion, Selbstannahme und dein Selbstverständnis.

Darüber hinaus fördert das Führen eines Tagebuchs auch Deine Selbstliebe und damit Dein Selbstbewusstsein.

Halte fest, was Du erlebst, was Dich bewegt und beschäftigt, was Dich besorgt oder traurig macht. Indem Du aufschreibst was Dich ängstigt, aber auch erfreut, motiviert und begeistert, wirst du Dir Deiner wahren Empfindungen, Motive und Werte immer bewusster.

Dass das Führen eines Tagebuchs Deine Gesundheit fördert und nicht etwa krank macht, wie die Welt zu behaupten versucht, ist längst wissenschaftlich nachgewiesen.

„Die Angst ließ sich durchs Schreiben zähmen“
-Herta Müller, Literaturnobelpreisträgerin-

Mit einem gewissen zeitlichen Abstand wirst Du Ereignisse und Begegnungen in ihrer wahren Bedeutung für  Dein Leben sehr viel realistischer einschätzen.

Damit wird der Nutzen für Deine persönliche Weiterentwicklung fassbar.

Tagebuch schreiben fördert Deine Gesundheit

James Pennebaker, Psychologe an der University of Texas, so etwas wie der „Urvater“ der Tagebuchforschung hat schon in den 90-er Jahren die Wirkung des Schreibens eines Tagebuches wissenschaftlich untersucht. Er startete seine Untersuchungen mit 50 amerikanischen Studenten.

Alles Menschen wie Du und ich –die jedoch neben ganz normalen Erlebnissen zum Teil auch schon dramatische Erfahrungen in ihrem Leben (durch)machen mussten.

So reichte die Bandbreite von schweren Unfällen über den tragischen Verlust ihnen nahestehender Menschen bis hin zu erlebtem Missbrauch im Familienkreis.

Die Studenten schrieben täglich jeweils eine Viertelstunde lang ihre tiefsten Gefühle und Gedanken in einem Tagebuch nieder.

Und obwohl sie das wirklich emotional berührte und sie zum Teil Tränen des Schmerzes dabei vergossen, hörten sie nicht auf zu schreiben. Dabei fühlten sie sich schon bald signifikant besser als eine Kontrollgruppe, die sich lediglich mit banalen Inhalten beschäftigte. Ferner entwickelten sie auch ein deutlich besseres Immunsystem.

Pennebaker folgerte daraus als erster Wissenschaftler, dass das Niederschreiben von Ängsten, Sorgen und Nöten, Körper und Seele widerstandsfähiger macht.

Schon lange vor seinen Forschungen erkannten Menschen jedoch intuitiv die Heilkraft selbst geschriebener Worte.

Tagebuch schreiben zur Problembewältigung

Viele Tagebücher haben ihren Verfassern bei der Bewältigung wirklicher existenzieller Probleme geholfen.

Einige von ihnen haben Weltberühmtheit erlangt. Ein Paradebeispiel dafür ist „Das Tagebuch der Anne Frank“

Niemand, der nicht schreibt, weiß, wie fein es ist, zu schreiben. Früher habe ich immer bedauert, nicht gut zeichnen zu können, aber nun bin ich überglücklich, dass ich wenigstens schreiben kann. Und wenn ich nicht genug Talent habe, um Zeitungsartikel oder Bücher zu schreiben, gut, dann kann ich es immer noch für mich selbst tun. Anne Frank

Tagebuch schreiben hilft Dir Krisen besser zu bewältigen

In schwierigen Zeiten oder bei persönlichen Krisen kann Dir Dein Tagebuch ein sehr großer Helfer sein, dem Du alles anvertrauen kannst.

Du schreibst Dir sprichwörtlich einfach alles von der Seele. So läufst du nie Gefahr, dass Du unverstanden bleibst oder Dich von einem anderen Menschen missverstanden fühlst.

Du bringst das was Du empfindest einfach durch niedergeschrieben Worte zum Ausdruck.

Das wirkt befreiend. auch wenn es Dinge sind, die Dir in diesem Moment vielleicht nicht leicht fallen und unter Umständen sogar emotionalen Schmerz verursachen.

Schreiben ist ein kreativer und schöpferischer Prozess. Er kann für Dich zu einer gewinnbringenden und bereichernden Erfahrung werden.

Lesen entführt Dich in eine neue, geheimnisvolle Welt


Du kannst über nahezu alles in deinem Tagebuch schreiben!

Beim Tagebuch schreiben brauchst Du nichts zurückhalten, für unwichtig oder gar belanglos erachten. Schreib einfach wild drauf los!

Deine Niederschriften sind Ausdruck Deiner Verfassung und Deines jeweiligen Lebensgefühls. Sie reflektieren Deine wahren Emotionen und damit auch Deine Persönlichkeit.

Nichts muss Dir peinlich sein. Dein Tagebuch ist etwas Einzigartiges, so wie Du und Dein Leben es auch sind.

Es wird Dich überraschen, wenn Du mit etwas zeitlichem Abstand alte Tagebucheinträge noch einmal liest.

Du wirst über Dinge schmunzeln können, die Dich einmal belastet haben.

Es  kannst Momente der Freude noch einmal aufleben lassen.

Es wird Dir möglich, Dinge, Ereignisse und Menschen im Kontext Deiner zwischenzeitlich neuen Lebenserfahrungen mit anderen Augen sehen.

Wie du am besten Dein Tagebuch schreibst

Ein Tagebuch von wahrem Wert enthält unter idealen Umständen das Persönlichste und Intimste, was Du von Dir preisgeben kannst. Dinge, über die Du mit niemanden sprechen kannst oder willst.

Daher sind seine Inhalte auch nicht unbedingt für andere (auch dir nahestehende) Menschen bestimmt.

Dein Tagebuch  sollte Dein ganz privates Dokument sein! Du wirst niemals wirklich ehrlich zu Dir selbst sein, wenn Du Angst hast, dass noch ein anderer Mensch Inhalte lesen könnte, die ihn und seine Gefühle vielleicht verletzen.

Deshalb: Du schreibst Dein Tagebuch ganz allein für Dich! Die Sache mit der Vertraulichkeit ist übrigens ziemlich wichtig.

Selbst wenn Du niemandem in Deiner Umgebung verdächtigst, heimlich in Deinem Tagebuch zu lesen, solltest du Dich im eigenen Interesse bei einer papiergebundenen Version für eine mit Schloss entscheiden.

Auch ein abschließbarer Ort ist eine, wenngleich auch nicht wirklich ideale Lösung. Denn so hast Du nicht die Möglichkeit spontan Dinge festzuhalten, die Dir unterwegs in den Sinn kommen.

Insofern solltest Du eine App-Version für dich durchaus einmal ernsthaft in Betracht ziehen. Sie hat zudem den Vorteil, dass du deinen verschwiegenen und „verständnisvollen“ Begleiter wirklich immer an deiner Seite weißt.

Eine hilfreiche Übersicht möglicher Tagebuch-apps findest du hier:

Tage­buch-Apps mit Pass­wort: Die­sen Apps kön­nen Sie Ihre Geheim­nis­se sicher anvertrauen

 

Zum Diarist werden mit nur 6m in täglichem Zeitaufwand?

Einer immensen Beliebtheit bei den Tagebüchern erfreut sich seit geraumer Zeit „Das 6-Minuten Tagebuch“ von Dominik Spenst, welches ich selbst auch mein eigen nenne.

Um nur eins an dieser Stelle klar zu stellen:

Dieses Buch, das nach eigener Aussage Dein Leben verändert ist eigentlich kein klassisches Tagebuch im eigentlichen Sinne.

Es handelt sich vielmehr um ein Dankbarkeitstagebuch, das Dich dabei unterstützt, Deinen Fokus auf die positiven Seiten Deines Lebens zu richten.

Gewissermaßen handelt es sich um ein Programm des positiven Denkens, welches Dir bei der Verfolgung Deiner selbstgesteckten Ziele durchaus wertvolle Dienste leisten kann.

„Es hilft Dir dabei das Hier und Jetzt vollumfassend schätzen zu lernen.
Du erfährst wie Dankbarkeit Dich glücklicher machen kann und erhältst eine Plattform, auf der Du tägliche Dankbarkeit praktizieren kannst-Dominik Spenst

Damit ist es ein sehr sinnvolles und auch wertvolles Instrument. Es kann Dir auch den Einstieg in die Gewohnheit des Tagebuchschreiben erleichtern.

Nichtsdestotrotz: Um Dich selbst, deine wahren Gedanken und Gefühle und die Dich wirklich bewegenden magischen Momente Deines Lebens festzuhalten genügt es nach meiner Auffassung (allein) nicht.

 

Wie du den Wert des Tagebuchschreibens für dich immens steigerst

Dinge, die für dich von Bedeutung sind, im Tagebuch aufschreiben: Es muss nichts von literarischer oder philosophischer Tiefe sein, was du aufschreibst.

Wenn du dich aber inhaltlich nur mit Belanglosigkeiten beschäftigst, solltest du vielleicht einmal darüber nachdenken, ob dich das wirklich in deiner Persönlichkeitsentwicklung voranbringt.

Persönlichkeitsentwicklung: dein wahres Ich entdecken

Berührende oder emotional belastende Ereignisse schreibend verarbeiten

Beachtung bringt Verstärkung heißt ein therapeutischer Grundsatz. Das gilt jedoch nicht für die Verarbeitung von dir Sorgen, Ängste und Nöte verursachenden Ereignissen und dich emotional belastenden Situationen.

Das Gegenteil ist der Fall. Du verdrängst diese Dinge nicht, sondern lernst sie anzunehmen und konstruktiv zu bewältigen.

Sehr hilfreich dabei kann dir auch die Technik „the work“ sein, die dir hilft, deine Gedanken auf den Prüfstand zu stellen und sie umzukehren.

Leider ist es nicht immer möglich, sich von etwas Belastenden oder Angsteinflößenden durch nur einmaliges Niederschreiben zu befreien. Betrachte Situationen daher auch aus dem Blickwinkel anderer Beteiligter.

Bucket List: die etwas andere To Do Liste

Verarbeite belastende Situationen durch eine Kurzgeschichte oder einen ganz sachlichen, objektiven Bericht aus der Sicht einer unbeteiligten, neutralen dritten Person. Du wirst merken, dass du dadurch Abstand gewinnst, der es Dir  erleichtert mit der Situation zurechtzukommen.

Tagebuch schreiben unterstützt Dich in Konsequenz und Disziplin

Wenn Du für die Zeitdauer von mindestens 66 aufeinanderfolgenden Tagen ein Tagebuch geführt hast, hast du einen verständnisvollen Freund gewonnen, der stets „ein offenes Ohr“ für Dich hat.

Er kann und wird Dich im Gegensatz zu vielen anderen wirklich verstehen. Er sollte von nun an Dein fester Wegbegleiter sein.

Berühmte Tagebuchschreiber

Die nachfolgende Aufzählung prominenter Tagebuchschreiber erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Doch sie vermittelt einen Eindruck, wer alles von der Psychologie eines Tagebuchs für sich profitieren konnte oder es nach wie vor kann.

Zu bekannten Tagebuchschreibern zählen (in alphabetischer Reihenfolge) Kurt Cobain, Rudi Dutschke, Joseph von Eichendorff, Max Frisch, André Gide, Cornelia Goethe, Johann Wolfgang von Goethe, Julien Green, Carl Gustav Jung, Ernst Jünger, Franz Kafka, Walter Kempowski, Victor Klemperer, Selma Lagerlöf, Thomas Mann, Erich Mühsam, Anaïs Nin, Peter Noll, Hans Erich Nossack, Samuel Pepys, Sylvia Plath, Luise Rinser, Peter Rühmkorf, Robert Falcon Scott, Leo Tolstoi, Martin Walser und Virginia Woolf.

Einige der Diaristen haben den Nutzen und Wert ihrer schriftlichen Selbstreflexion in eigene Worte gefasst:

„Doch wenn dieses Buch etwas beweist, dann dass ich nur auf diese Art schreiben kann und immer dabei bleiben werde, jedoch immer weiter erkunde und mich Gottlob keinen Augenblick langweilen werde.“
Virginia Woolf (1882-1942)

„Ich entdecke immer und immer wieder, dass das Tagebuch eine Anstrengung gegen das Dahinschwinden ist, gegen das Verlieren, gegen das Sterben, gegen die Entwurzelungen, gegen Verfall und Unwirklichkeit. Ich habe das Gefühl, dass ich etwas rette, wenn ich es in das Tagebuch aufnehme. Dort ist es lebendig.“
Anais Nin (1903 bis 1977)

„In meinem Falle setze ich an die erste Stelle, was ich Notwehr nenne: versuchen, mit dem Leben fertig zu werden, indem man Dinge benennt, die man vielleicht vor einem anderen gar nicht benennen kann.“
Max Frisch (1911 bis 1991)

„Am besten gefällt mir noch, dass ich das, was ich denke und fühle, wenigstens aufschreiben kann, sonst würde ich komplett ersticken.“
Anne Frank (1929 bis 1945)

„Ich schlafe mit der Waffe in der Faust, ein sicherer Halt, als habe jemand einen Griff an die Realität geschraubt.“
Wolfgang Herrndorf (1965-2013)

„Da ich nicht recht daran glaube, dass es im Geschriebenen Unmittelbarkeit gebe, sind auch die Tagebücher Fiktion. Das heißt: Antworten auf die Unzumutbarkeiten des menschlichen Daseins. Also Literatur.“
Martin Walser (*)1927

Das gehört in Dein Tagebuch

Wenn Du bislang noch nie ein Tagebuch geführt hast, bist Du Dir vielleicht noch nicht so wirklich im Klaren, worüber Du eigentlich schreiben sollst.

Eine Antwort auf diese Frage zu finden ist jedoch ganz einfach: Über genau das, was Dich wirklich beschäftigt und für Dich (und nicht für andere) aktuell wichtig und von Bedeutung ist!

So kannst du festhalten

  • was Du denkst
  • wie Du Dich momentan fühlst
  • was Su von anderen Menschen (über Dich) gelernt hast
  • weshalb Du das glaubst, was du glaubst
  • warum Du es glaubst
  • was Du hoffst
  • was Du Dir erträumst
  • welche Ziele Du hast
  • welche Werte Dich leiten
  • welchen Herausforderungen Du Dich gegenübersiehst
  • was Dich glücklich macht
  • wofür Du in Deinem Leben dankbar bist
  • auf welche Deiner Leistungen Du stolz bist
  • was Du in deinem Leben ändern möchtest
  • wie Du dich persönlich weiterzuentwickeln beabsichtigst
  • warum Dir unter Umständen an der momentanen Lage etwas missfällt
  • weshalb Du Dinge ablehnst, ohne sie zu kennen
  • was für Dich prägende Erfahrungen und Begegnungen waren

Dass Du das für Dich Wesentliche in einfachen Worten niederschreiben kannst, ohne dabei irgendwelchen literarischen Ansprüchen genügen zu müssen, beweist Franz Kafka recht eindrucksvoll.

So lautet Kafkas Eintrag am 2.August 1914, dem Beginn des 1. Weltkriegs ziemlich nüchtern und banal:

„Deutschland hat Russland den Krieg erklärt – Nachmittags Schwimmschule“

 

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